Hörbericht Tafal von ton-feile

Juhu – ich hab sie zum anhören im  Wohnzimmer stehen! Die Tafal von Rainer alias “ton-feile”. Ich durfte schon bei Rainer seinen LS50 Pimp hören und war schon ziemlich angetan. Die Tafal hatte ich schon diverse male hörenTafal_web dürfen und war immer begeistert, aber noch nie in meinem Wohnzimmer.

 

Spezielle Situation: Schallharte Flächen, wandnah, unsymetrisch… und trotzdem dann kommt die Tafal.

Und sie klingt prima, klingt unauffällig, klingt groß, Voluminös, klingt sanft, klingt präzise, klingt nach Musik – ich muss nicht drüber nachdenken ob es mir gefällt. Und das ist selten, ich kann wenig finden, das mir auffällt – und wenn mir nix auffällt, dann höre ich Musik und lausche. Also, was auffällt ist die räumliche Darstellung auch unter/überhalb der Hörachse, die geschlossene Darstellung und das sie auch tonal ihre Klangfarbe nicht verändert.Wenn ich sie haben könnte, würde ich nehmen – eine Sache müsste ich aber ändern: die Abstimmung der Passivmembran ist bei mir zu “rumpelig” – das liegt aber an der Aufstellung, zu wandnah. Aber, sie kann Bass, nicht nur einen Ton, sondern hat Volumen, Grundton, ist nicht totgedämmt – ich hatte bisher immer den Eindruck, sie wäre ein Werkzeug zum hören, in meinem Wohnzimmer ist sie ein Genuss der mich einlädt in die Musik einzutauchen.

Wer mehr darüber lesen möchte darf das gerne hier tun:

Bericht Hifi-selbstbau

Bericht Frank-Landmesser

Doku hifi-forum

Doku der Tafal als pdf

 

Hörbericht KEF LS50 Pimp von ton-feile

Wie hier nachzulesen gibt es einen tollen Entwickler/Lautsprecherbauer und Freund der sich auch immer wieder über Fertigprodukte hermacht. Heute war ich dort zu Gast um mal meine Ohren darauf zu legen und zu berichten, denn die KEF LS50 ist ja durchaus ein gut beleumundetes Blatt… hier und hier nachzulesen

KEFLS50

Hier mein kleiner Bericht –KEF LS50 vs ton-feile Pimp:

Das Gehäuse ist akustisch toll, klingt tot. Sieht eigentlich gut aus, ist nur Optisch so gar nicht mein Fall. Da müsste eine Blende drüber, das güldene Schimmern ist… schwierig wenn man nicht auf Show steht…

Aber ansonsten ist das toll gemacht, die kleinen Stege der Sicke und das abgeflachte Design des Coax – Hut ab, da steckt ne Menge Grips drin.

Als erstes hörte ich natürlich die reguläre Version – ein wenig vorbelastet durch die Messungen und Meinungen versuche ich mir mal eine eigene Meinung zu bilden.

Erste Eindruck: Das macht an. Das macht eine riesen Bühne. Das klingt nach superber Auflösung. Das hat Stil, das Perlt, das läuft und klingt super sauber und super klar. Und eigentlich nicht wirklich zischelig oder unangenehm. Aber es klingt nicht so, als wäre das alles homogen. Da hat Rebeccca Pidgeon in „Johnny Cope“ einfach wenig zu wenig Brustton. Das klingt nach Tussi und Pop-Produktion, irgendwie künstlich.

Auch die Flöte ist eher ein Peiferl, eigentlich kenne ich das nicht so dünn. Auch ist da ein leichtes Zischeln in der Stimme dass ich on dieser Analogen Aufnahme eigentlich nicht kenne.

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HighEnd on Tour – Nürnberg 2013

Ein paar Eindrücke von der HighEnd on Tour am 24. Februar in Nürnberg:

Die Highend Society hatte geladen, es sah von außen wenig Einladend aus, aber es geht ja um die Ohren…

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Im Ersten Raum den wir länger betrachteten waren der Vertieb von Sintron (Dynavox, Thorens, Vincent TAC ) und Vienna Acoustics vetreten und es spielete ein Thorens 309 mit einem Benz ACE 2 an einer Mozart Grand. Ganz nett, aber halt irgendwie langweilig…

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Clear Components Phase Detector

Ja – das ist natürlich keine Tätigkeit die in DIY-Hifi-Kreisen besondere Anerkennung bekommt, ob es was bringt oder nicht ist auch nicht klar. Trotzdem ist mir dieses Gerät der Firma “Clear Components” aufgefallen, besonders wegen des zusätzlichen Massekabels.

phasedetecor

Der geneigte DIY Mensch macht das mit Multimeter und den diversen Anleitungen selber, ich war faul…

Das Gerät tut was es soll, genau, präzise, ist gut verarbeitet und hat eine gute Anleitung dabei. Ist eine Empfehlung, wenn man das Thema denn mit einem Gerät angehen mag.

Die Überprüfung mit dem Multimeter ergab: alles richtig. Nun klingts auch gleich ganz anders und viel besser… 😉